Aktuelles bis 2021


02. Dezember 2021

NEUES VEREINSBOOT IM EINSATZ - ENTENINSEL EINGEHOLT

 

Durch großzügige Förderungen unserer Vereinsarbeit im Arten- und Umweltschutz durch die HIT Umweltstiftung und Wilfried Glissmeier von der RWS Vermögensplanung konnten wir ein robustes Schlauchboot mit Aluboden und einen hochwertigen Elektromotor anschaffen.

Das Boot kann bei zahlreichen Artenschutzprojekten, Elektrofischen und der Durchführung von Hegemaßnahmen zum Einsatz kommen. Primär wird es bei unseren Artenschutzprojekten zu Edelkrebs, Quappe, Klein- (z.B. Karausche, Schlammpeitzger) und Wanderfisch genutzt. Wir bedanken uns für die großartige Unterstützung unserer Vereinsarbeit!

Vielen Dank auch an das Echolotzentrum Schlageter und die Firma Lava Marine für die hervorragende Beratung!

 

Innerhalb der nächsten Monate wird es zu mehreren Einsätzen kommen. Unsere nächsten Artenschutzprojekte laufen an. Das traditionelle Einholen der Enteninsel an der Tongrube durch die SPD Luthe fand in diesem Jahr pandemiebedingt in einem sehr kleinen Rahmen statt. Erstmalig wurde die Insel in diesem Jahr vom ASV Luthe eingeholt.

- siehe auch ASV Luthe auf Facebook


18. November 2021

Entschlammung des Luther Sees hat begonnen

Die Stadt Wunstorf hat mit der Entschlammung des Luther Sees angefangen. Die Region Hannover hat ihr allerdings einen ganzen Katalog von Bedingungen für den Naturschutz aufgeben.

 

Die Stadt Wunstorf hat in dieser Woche mit der lange geforderten Entschlammung des Luther Sees begonnen. „Wir haben drei Bauabschnitte gebildet und wollen im Süden beginnen“, sagte Alexander Stockum von der Stadtverwaltung in der Sitzung des Ortsrates. .....

- Den ganzen Bericht aus der HAZ lesen sie hier (PDF)

- siehe auch den Bericht aus dem W. Stadtanzeiger vom 20.11.2021


 18. September 2021

„Wir wollen Karausche und Schlammpeitzger vor dem Aussterben bewahren“

Jan Schiffers ist Vorsitzender des Angelsportvereins Luthe und macht sich für den Schutz bedrohter Fischarten stark

 

Ich lebe gern hier, weil …


… ich den Großteil meines Lebens hier verbracht habe und Luthe meine Heimat ist. Luthe hat eine gute Infrastruktur mit Bahnhof, Autobahnauffahrt und zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten in der näheren Umgebung. Gleichzeitig hat sich Luthe seinen dörflichen Charakter bewahrt und bietet viel Natur.

 

Ich engagiere mich in meinem Ort für …

... den Fortbestand meines Vereins, in den ich vor 25 Jahren eingetreten bin, und für den Erhalt unserer heimischen Gewässer und Fischarten. .....

- Den ganzen Bericht aus der Beilage von HAZ + NP "Hier sind wir zu Hause" können sie hier lesen (PDF)

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08. September 2021

ANGELVERBOTE IM FFH-GEBIET NÖRDLICHE LEINEAUE VERHINDERT

- LEHREN FÜR DIE ZUKUNFT ZIEHEN -

 Nachdem das Team von Hey Fishing bereits im Frühjahr ein YouTube-Video  zu unserem Schutzgebiet in der Region Hannover veröffentlicht hat (siehe Beitrag vom 11.04.2021), wurde nun ein Folgevideo gedreht.

In der Zwischenzeit wurden die geplanten Nachtangelverbote im FFH-Gebiet Nördliche Leineaue gestrichen.


03. September 2021

Perspektive für den Luther See

Angler und SPD-Ortsräte stellen Projekt vor

Wie geht es weiter mit dem Luther See? Er ist Lebensraum für viele schützenswerte Tier- und Pflanzenarten. Ein Ökosystem, das es zu erhalten gilt. "Verbote helfen nicht, es hilft nur die Renaturierung", sagt der Vorsitzende des Angelsportvereins Luthe (ASV), Jan Schiffers. Dass dies erforderlich ist, zeigt ein Blick auf historische Karten. Sie belegen, dass die Auenlandschaften entlang der Leine früher viel ausgeprägter waren. Inzwischen haben Nebengewässer und Altarme wie der Luther See Seltenheitswert. Mit ihrem zunehmenden Verschwinden steigt daher auch die Bedrohungslage für Flora und Fauna. "Mit Angelverboten erhält man keine Auenarten", betonte Schiffers. Der ASV Luthe will daher gegensteuern und erhält Unterstützung aus der Politik. .....

- Den ganzen Bericht aus dem W. Stadtanzeiger lesen sie hier (PDF)


05. August 2021

„Wir haben viele Berührungspunkte“:

Angler und Grüne suchen den Dialog

 

Nach dem Streit um Nachtangelverbote suchen Angler und Politik jetzt den Dialog. ASV-Chef Jan Schiffers hat am Dienstagabend Vertreter der Grünen aus Wunstorf und Umgebung durch die Leineaue bei Luthe geführt. „Wir haben viele Berührungspunkte“, erklärte er. Umweltschutz sei den Anglern schließlich ein großes Anliegen.

Jan Schiffers vom Angel-Sport-Verein (ASV) Luthe hat in jüngster Zeit Übung darin bekommen, Politikern auf kleinen Erlebnistouren in die Flusslandschaft zu berichten, was Angler für Artenschutz und Lebensraum tun. Im Streit um das Nachtangelverbot in der Leineaue hat er sich zum Sprecher der zahlreichen Hobbyfischer an der Leine nördlich Hannovers entwickelt. Mitglieder der Grünen aus Wunstorf und Umgebung hat Schiffers am Dienstagabend an die Leine bei Luthe und an den Luther See geführt. Er machte ihnen klar, dass es den Anglern längst nicht mehr nur um Besatz mit jungen Fischen geht, die sie später wieder aus den Gewässern ziehen wollen. „Wir haben viele Berührungspunkte“, sagte er den Politikerinnen und Politikern. .....

- Den ganzen Bericht aus der HAZ lesen sie hier (PDF)

- siehe auch ASV Luthe auf Facebook


24/25/31. Juli 2021

FERIENPASSAKTION IST VOLLER ERFOLG

Auch in diesem Jahr haben wir erneut an der Ferienpassaktion der Stadt Wunstorf teilgenommen. Pandemiebedingt konnten leider nur 10 Kinder pro Termin teilnehmen. Da es nach einigen Tagen bereits über 60 Anmeldungen gab, haben wir noch zwei Zusatztermine angeboten. In diesem Jahr wurden die Kinder nicht nur von unseren Vereinsmitgliedern betreut. Helmut Speckmann vom Anglerverband Niedersachsen e.V. und auch unser Ortsbürgermeister Rolf Hoch angelten mit. Unter unseren kleinen Gästen fanden sich mehrere Naturtalente. Jedes Kind konnte mehrere Fische fangen. Insgesamt 12 verschiedene Fischarten wurden gefangen, darunter auch Karpfen, Schleien und eine kapitale Karausche. Die Kinder konnten ebenfalls ein großes Edelkrebsmännchen bestaunen, das uns in eine Reuse gegangen war. Der Flusskrebs wurde von uns erfolgreich an der Tongrube angesiedelt. Wir freuen uns auf die Ferienpassaktion 2022.

- siehe auch den Bericht im W. Stadtanzeiger (PDF)

- auf unserer Facebookseite

- und in der Bildergalerie


21. Juli 2021

Neues Leine-Schutzgebiet ohne Angelverbote beschlossen

Für die Angler in und um Hannover war es ein Bangen bis zum Schluss. Doch jetzt hat die Regionsversammlung das neue Landschaftsschutzgebiet ohne Angelverbote beschlossen.

 Für Zündstoff sorgte das Thema bis zum Schluss: Kurz vor der vom Land gesetzten Deadline beschloss die Regionsversammlung in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause das neue Landschaftsschutzgebiet zwischen Hannover und Stöckendrebber (Neustadt) – und schließlich ohne die bis zuletzt arg umstrittenen Angelverbote

Noch vor Kurzem hatte Umweltdezernentin Christine Karasch (CDU) von partiellen Nachtangelverboten im geplanten Schutzgebiet nicht absehen wollen – trotz heftiger Proteste betroffener Angelvereine, die die Verbote als wissenschaftlich nicht begründet kritisierten. Auch aus der betroffenen Stadt Wunstorf gab es die Empfehlung, von Angelverboten abzusehen. Zuletzt war es der scheidende Regionspräsident Hauke Jagau (SPD) der per Machtwort die Angelverbote aus dem Entwurf strich – und sich über Karasch (sie kandidiert für die CDU für das Präsidentenamt) hinwegsetzte. Sehr zur Erleichterung der SPD, aber auch etwa der FDP, die von Beginn an gegen die Verbote war. .....

- Den ganzen Bericht aus der NP lesen sie hier (PDF)


17. Juli 2021

Auf der Jagd nach dem dicksten Müllsack

Angelvereine starten niedersachsenweite Gewässersäuberung

LUTHE (tau). Über 60 niedersächsische Angelvereine und Gruppierungen ziehen am 17. Juli los, um ihre Seen, Teiche, Flüsse und Kanäle von Unrat zu befreien, darunter auch der ASV Luthe. Viele tun das ohnehin mehrfach im Jahr. Während diese Müllsammelaktionen meist im Verborgenen stattfinden, organisiert der Anglerverband Niedersachsen (AVN) sie erstmals niedersachsenweit, vom Harz bis an die Nordsee. Ideengeber für den CATCH & CLEAN DAY sind zwei begeisterte Angler aus dem Kreis Gifhorn. Sie wollen mit ihrem Instagram Account „CATCH&CLEAN“ dem Einsatz von Anglerinnen und Anglern am Wasser ein modernes Gesicht geben. Wer Fische fangen kann, der kann nicht nur seinen eigenen Müll wieder mitnehmen, sondern am Wasser auch gleich ein bisschen aufräumen, was andere hinterlassen haben. ....

- Den ganzen Bericht aus dem W. Stadtanzeiger lesen sie hier (PDF)

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09. Juli 2021

Nachtangelverbote aus Entwurf gestrichen

 Angelvereine begrüßen Neufassung der Verordnung

WUNSTORF (tau). Rekordverdächtig lang: Mit über 2000 Worten erklärt die Regionsverwaltung, warum sie das Nachtangelverbot aus dem Verordnungsentwurf zum geplanten Landschaftsschutzgebiet "Leineaue zwischen Hannover und Stöckendrebber" gestrichen hat. Die umfangreiche Begründung ist aber verglichen mit dem Gesamtdokument, über das der Umweltausschuss der Region am 13. Juli beraten und die Regionsversammlung am 20. Juli abstimmen wird, nur ein kleiner Teil. Das gesamte Vorlagendokument umfasst über 500 Seiten. Unterm Strich zählt aber das Ergebnis und das ist ein Erfolg, den sich die Angelvereine und deren Sprecher Jan Schiffers vom ASV Luthe auf die Fahne schreiben können. .....

- Den ganzen Bericht aus dem W. Stadtanzeiger lesen sie hier (PDF)

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03. Juli 2021

 Naturschutzgebiet: Verwaltung streicht Angelverbote nun doch aus Entwurf

Heftig wurde zwischen Anglern und der Unteren Naturschutzbehörde über Angelverbote an der Leine gestritten. Nun hat die Verwaltung sie überraschenderweise aus dem Entwurf für ein Naturschutzgebiet zwischen Hannover und Neustadt gestrichen.

Lange hatten Angler und die Regionsverwaltung der unteren Naturschutzbehörde über mögliche Angelverbote im geplanten Naturschutzgebiet an der Leine zwischen Hannover und Stöckendrebber (Neustadt) gestritten. Jetzt hat die Verwaltung die Angelverbote komplett aus dem Entwurf gestrichen.

Immer wieder hatten die betroffenen Angelvereine darauf hingewiesen, dass für ein Angelverbot zum Schutz von gefährdeten Arten, wie dem Biber oder der Fledermaus, eine wissenschaftliche Begründung fehlt. Der Biber etwa habe sich trotz der Angler an der Leine prächtig ausgebreitet, hatte der Jan Schiffers aus Luthe, Sprecher der Vereine, wiederholt die Pläne der Verwaltung kritisiert. .....

- Den ganzen Bericht aus der NP lesen sie hier (PDF)


01. Juli 2021

Im Herbst soll es so weit sein

Die Entschlammung des Luther Sees beginnt

 

LUTHE (tau). Schon länger angekündigt, soll es nun im September endlich so weit sein: Die Entschlammung des Luther Sees beginnt, wie die Verwaltung auf Nachfrage mitteilt. Demnach hat der zuständige Fachdienst Stadtentwässerung die Antragsunterlagen der FFH-Vorprüfung und den Antrag auf naturschutzrechtliche Erlaubnis an die Region gesandt. Danach erfolgt die Ausschreibung der Entschlammung in drei Etappen. .....

  - Den ganzen Bericht aus dem W. Stadtanzeiger lesen sie hier (PDF)


30. Mai 2021

 Unser 1. Vorsitzender Jan Schiffers im Luther Dorfgespräch mit Nadine Kohrs


20. Mai 2021

Stadt hält Eingriffe für unverhältnismäßig

Verwaltungsausschuss billigt Stellungnahme zum Verordnungsentwurf

WUNSTORF (tau). Die Stadt hat ihre Stellungnahme zum Verordnungsentwurf des Landschaftsschutzgebietes (LSG) Untere Leine formuliert, über den auf Regionsebene bereits kontrovers diskutiert wird. Der Verwaltungsausschuss am Montag hat über das Papier beraten und folgt der Argumentation, wie Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt auf Nachfrage bestätigte. Mit der Ausweisung des LSG drohen Nachtangelverbote. Das kritisiert die Stadt wiederum als bedenklich und unverhältnismäßig. .....

- Den ganzen Bericht aus dem Wunstorfer Stadtanzeiger lesen sie hier (PDF)

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 28. April 2021

Streit um Nachtangelverbote

Ein Machtwort des Umweltministers bleibt vorerst aus

POGGENHAGEN (tau). Nach einer Reihe von Regionspolitikern hat nun auch Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies am Dienstagabend die Edelkrebszuchtanlage in Poggenhagen besucht und mit Vertretern der ortsansässigen Angelvereine sowie des Anglerverbandes Niedersachsen (AVN) gesprochen. Bedrohte Fischarten wie Karausche, Schlammpeitzger und Bitterling sowie Flusskrebse und Teichmuscheln dürfen sich somit weiter über prominente Unterstützung freuen, aber ob es ihnen am Ende auch hilft, das blieb offen. Ein Machtwort in der Auseinandersetzung der Angler mit der Unteren Naturschutzbehörde der Region Hannover werde der Minister jedenfalls nicht sprechen. Er sieht die Zuständigkeit weiterhin bei den Beteiligten vor Ort. .....

- Den ganzen Bericht aus dem Wunstorfer Stadtanzeiger lesen sie hier (PDF)

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28. April 2021

 Fischhege in der Leine:

 Umweltminister will Angler mehr unterstützen

Hoher Besuch am Krebsbecken: Mitten in der Diskussion um Angelverbote an der Leine besuchte Umweltminister Olaf Lies (SPD) Angler in der Zuchtstation Poggenhagen (Neustadt). Die zeigten dort, wie sie sich für den Umweltschutz einsetzen, der sonst oberhalb der Wasseroberfläche aufhört.

385 Flora-Fauna-Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete) soll es bis zum Sommer in Niedersachsen geben. Andernfalls drohen saftige Strafzahlungen an die EU, die diese bereits vor Jahren angedroht hat. Weil es eng wird, hat Niedersachsen Umweltminister Olaf Lies den Kreisen bei der Ausweisung eine „Deadline“ bis zum Juli gesetzt. Das Gute: Die meisten Landkreise haben ihre FFH-Gebiete schon verabschiedet. Das weniger Gute: Es fehlen noch einige – darunter auch die Leineaue zwischen Hannover und Stöckendrebber (Neustadt am Rübenberge). Und ausgerechnet hier ist ein Streit um Angelverbote entbrannt, der auch die Politik mehr und mehr auf den Plan bringt. Jetzt besuchte sogar Umweltminister Olaf Lies den Anglerverband Niedersachsen (AVN) auf der Fischzuchtstation in Poggenhagen (Neustadt). .....

- Den ganzen Bericht aus der NP lesen sie hier (PDF)

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28. April 2021

Hilfe für bedrohte Arten:

Umweltminister Lies lobt Nachzuchtprojekte der Angler in Poggenhagen

Angler tun in Neustadt und Wunstorf viel für den Erhalt von Arten und Lebensräumen: Davon hat sich der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies auf der Teichanlage Göckemeyer in Poggenhagen überzeugt. In die Debatte ums Nachtangelverbot will der SPD-Politiker aber nicht eingreifen.

 

Edelkrebs, Karausche, Schlammpeitzger: Viele Wasserbewohner mit klangvollen Namen sind hierzulande in ihrem Bestand gefährdet. Auf dem Gelände der Teichwirtschaft Göckemeyer in Neustadt-Poggenhagen züchtet der niedersächsische Anglerverband diese alten Arten nach, um sie wieder auszuwildern. Umweltminister Olaf Lies (SPD) hat die Projekte am Dienstagabend besucht. .....

- Den ganzen Bericht aus der HAZ lesen sie hier (PDF)

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17. April 2021

Piellusch gegen Nachtangelverbot

 

Die Angelvereine haben einen Kompromiss vorgeschlagen sagt Carsten Piellusch

 

Zwar soll das Nachtangelverbot nach dem Entwurf der neuen Landschaftsschutzgebietsverordnung in dem circa 80 Kilo-meter langen Flussabschnitt vordergründig betrachtet nur auf einer Länge von circa 9,5 Kilometer gelten, was 11,5 Prozent entspräche.

 

Davon sind die Angelvereine in den Flussanrainerkommunen, zu denen auch Wunstorf gehört, aber unterschiedlich betroffen. Zum Teil entfielen 50 Prozent der Flächen, die den Vereinen an der Leine zum Angeln zur Verfügung stehen. So steht es in einer Presserklärung des SPD-Bürgermeisterkandidaten Carsten Piellusch.  ....

- den ganzen Artikel aus dem Wunstorfer Stadtanzeiger lesen sie hier (PDF)

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 11. April 2021

Angler und Politik im Gespräch mit Hey Fishing

Die YouTuber von Hey Fishing haben sich dem Thema Angelverbote angenommen und mehrere Interviews mit Vertretern der Anglerschaft und der Politik geführt. Von den Anglern wurde neben Heinz Pyka (Vizepräsident Anglerverband Niedersachsen, 1. Vorsitzender FV Hannover) auch unser 1. Vorsitzender Jan Schiffers als Vertreter der Vereine des FFH-Gebiets "Untere Leine" befragt. Das Interview mit Jan wurde einen Tag nach der offiziellen Ablehnung von Nachtangelverboten durch die Fraktionen von SPD und CDU in der Presse durchgeführt. Die CDU-Fraktion ist leider in den folgenden Wochen zurückgerudert. Dieser Richtungswechsel der CDU, der im Widerspruch zu den vom Anglerverband Niedersachsen zur Landtagswahl 2017 bei der Landes-CDU angefragten Wahlprüfsteinen und auch zum aktuellen Regierungsprogramm der CDU Niedersachsen steht, war zum Zeitpunkt des Interviews nicht vorhersehbar. Die CDU war in der Vergangenheit ein verlässlicher Partner der Angler. Wir hoffen darauf, dass man sich nun auf seine Wahlversprechen besinnt und Verboten nicht zustimmt.

Interviewt wurden auch Wiebke Osigus (MdL SPD Wunstorf/Neustadt) und Daniel Farnung (Regionsabgeordneter FDP). Beide Politiker lehnen wissenschaftlich unbegründete Einschränkungen des Angelns vehement ab und haben sich stark für uns Angler in der Region Hannover eingesetzt. Gelingt es in der Region Hannover unverhältnismäßige und fachlich haltlose Verbote, die es in anderen FFH-Gebieten entlang der Leine außerhalb der Region Hannover nicht gibt, zu verabschieden, wird dies weitere Verbote in Niedersachsen und auch in anderen Bundesländern nach sich ziehen. Daher sollte ganz Angeldeutschland nun nach Hannover schauen.


09. April 2021

„Gewitterfurzer“ mit politischer Dimension: SPD besucht Angler

 

 

 Ziemlich artenarm sähe es ohne sie wohl unter der Wasseroberfläche aus: Ihre Schutzprojekte stellten Angler SPD-Regionspolitikern und dem Regionspräsidentschaftskandidaten Steffen Krach jetzt in ihrer Zuchtstation in Poggenhagen vor. Angesichts drohender Angelverbote haben Quappe, Schlammpeitzger und Co. längst eine politische Dimension. .....

 

Den ganzen Bericht aus der NP lesen sie hier (PDF)


01. April 2021

Schiffers greift CDU an

Weiter Stress um Nachtangelverbote / Verordnungsentwurf liegt vor

Der Verordnungsentwurf für das Landschaftsschutzgebiet Nördliche Leineaue mit den umstrittenen Nachtangelverboten liegt jetzt vor. Bis zum 27. Mai und damit deutlich länger als üblich, hat die Stadt nun Zeit, eine Stellungnahme abzugeben, so Sprecher Alexander Stockum. Dies soll aber nicht geschehen, ohne die Stimme der betroffenen Angelvereine gehört zu haben. Die zeigen sich wiederum empört über den Entwurf und Äußerungen aus dem Lager der Regions-CDU. Dort werde den Anglern angedichtet, Maximalforderungen erhoben zu haben. Das weist der Sprecher der Vereine, Jan Schiffers, zurück. "Wir können keinen Verboten zustimmen, die wissenschaftlich haltlos sind." .....

- Den ganzen Bericht aus dem Wunstorfer Stadtanzeiger lesen sie hier (PDF)

- siehe auch ASV Luthe auf Facebook


 29. März 2021

Die Region Hannover muss bis zum 20. Juli die Leineaue zwischen der Landeshauptstadt und der nördlichen Regionsgrenze bei Neustadt-Stöckendrebber für den Landschaftsschutz sichern. Sonst übernimmt das niedersächsische Umweltministerium. Streit gibt es um Regelungen für Angler – auch innerhalb der Politik.

 

Das wird eng: Bis zum 20. Juli muss die Region die Leine zwischen Herrenhausen und der nördlichen Regionsgrenze bei Neustadt-Stöckendrebber per Verordnung für den Landschaftsschutz sichern. Fällt bis dahin kein entsprechender Beschluss, könnte das niedersächsische Umweltministerium die Angelegenheit übernehmen und damit die Politiker der Regionsversammlung ausbremsen. Es gilt, angedrohte Strafen durch die Europäische Union zu vermeiden. .....

 

- Den ganzen Bericht aus der HAZ können sie hier lesen (PDF)


 26. März 2021

Auszüge aus einer Gegendarstellung von unserem 1. Vorsitzenden Jan Schiffers zu einem Pressebericht aus der HAZ vom 23.03.2021 (siehe Foto) und einer uns vorliegenden Pressemitteilung des BUND / Region Hannover vom 23.03.2021 (BUND unterstützt die Region bei der Umsetzung der FFH Richtlinie).

Jan Schiffers:

In der heutigen Ausgabe der HAZ behauptet der CDU-Regionsabgeordnete Eberhard Wicke aus Garbsen, seine Partei und auch Umweltdezernentin Christine Karasch (CDU) hätten das Gespräch mit uns Anglern gesucht und Kompromissvorschläge unterbreitet. Man habe uns gefragt, wo wir Angler denn künftig noch angeln möchten. …..

 

 ….. Vorgespräche, wie etwa mit Kanuten im Rahmen eines runden Tisches gab es, mit uns Anglern nicht. Stattdessen wurden wir vor vollendete Tatsachen gestellt. …..

 

…. Der BUND Region Hannover hat sich gestern mit einer Pressemitteilung an die Regionspolitik und Presse gewandt. Der BUND unterstützt Angelverbote und führt hierfür an den Haaren herbeigezogene Argumente an. Man spricht hier von durch Angler gestörten Arten wie dem Schwarzstorch oder dem Seeadler, die im FFH-Gebiet "Untere Leine" vorkommen sollen. …..

 … Unser 1. Vorsitzender Jan Schiffers (links im Bild) hat 2017 einen verletzten Seeadler aus den Meerbruchwiesen am Steinhuder Meer gerettet. Er hat hierdurch mehr zum Erhalt des Seeadlers beigetragen als die besagten BUND-Mitarbeiter. …

 

….. In den 70er Jahren gab es in der Leine nur noch vier Fischarten, heute sind es durch Besatzmaßnahmen der lokalen Angelvereine wieder 32 Arten. Wir Angler haben mit eigenen Mitteln

diese verschwundenen Arten wieder angesiedelt, nicht der NABU oder der BUND!!! …..

 

..... Zu den Mitgliederzahlen anerkannter Naturschützer:
NABU Deutschland: 820.000
BUND Deutschland: 470.000
Jäger: 390.000
Angler: 5 - 6 Millionen (1,4 Mio. org.) .....

 

….. Es stellt sich hier die Frage, wer hier die "Minderheit" ist. Da muss man sich fragen, warum NABU und BUND beim Niedersächsischen Weg einbezogen wurden, nicht jedoch der Anglerverband Niedersachsen .....

 

Angler, wacht auf und wehrt euch!


20. März 2021

 

Konflikt an der Leine wird Wahlkampfthema

Drohende Angelverbote sorgen weiter für Zündstoff

 

Nach dem Stadtanzeiger-Gespräch ist der Vorsitzende des ASV Luthe, Jan Schiffers, noch optimistisch gewesen. In der Regionsversammlung zeichnete sich eine breite Mehrheit gegen Angelverbote im künftigen Landschaftsschutzgebiet Untere Leine ab. Doch nun sieht das wieder etwas anders aus.

 

Die CDU-Fraktion laviert. Vertreter weisen auf vergleichsweise geringe Einschränkungen hin. So seien nur knapp 9 von 81 Kilometer Ufer-bereich der nördlichen Leineaue betroffen. Außerdem befinde sich die Hälfte in Waldbereichen. Die gleiche Position vertritt die Umweltdezernentin der Region, Christine Karasch, die ebenfalls CDU-Mitglied ist und im Herbst Regionspräsidentin werden will. Sie schiebt die Verantwortung für das Scheitern eines Kompromisses auf die SPD, spricht von Blockade und will das Verfahren an das Niedersächsische Umweltministerium delegieren. .....

 

- Den ganzen Bericht aus dem Wunstorfer Stadtanzeiger lesen sie hier (PDF)


13. März 2021

„Werden Parteien an ihr Bekenntnis erinnern“

 

Sprecher der Angelvereine, Jan Schiffers, im Stadtanzeiger-Gespräch

 

 WUNSTORF (tau). Erleichterung auf Seiten der Angler: In der vergangenen Woche haben sich die beiden großen Regionsfraktionen SPD und CDU klar gegen drohende Angelverbote im künftigen Landschaftsschutzgebiet Untere Leine positioniert. Allerdings hat die Regionsversammlung über den Entwurf zur Sicherung des FFH-Gebietes noch immer nicht beraten. Die Zeit drängt, denn bis zum 15. Juli läuft die Frist, wie Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies mitteilt. Bis dahin müssen alle Verordnungen fix sein. Mit einem baldigen Beschluss rechnet daher auch der Sprecher der Angelvereine, Jan Schiffers. Mit dem Chef des ASV Luthe hat der Stadtanzeiger gesprochen.  ........

Von André Tautenhahn

 

- Das ganze Interview mit dem Wunstorfer Stadtanzeiger vom 13.03.2021 lesen sie hier (PDF)

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 13. März 2021

Grüne im Gespräch mit dem ASV Luthe

Drucksache zur Ausweisung der FFH Gebiete erwartet

 

WUNSTORF (gi/r). „Auch die Angelvereine verstehen sich als Naturschützer*innen und betonen, dass der Umwelt- und Naturschutz nicht an der Wasseroberfläche aufhören darf. Gerade die Gewässer werden von den Anglern gepflegt und von Unrat und Abfall regelmäßig gereinigt. Es besteht ein großer Unterschied zwischen Anglerinnen und Anglern, die über ihre Vereinsmitgliedschaft in einem der beiden größten anerkannten Naturschutzverbände organisiert sind, und Freizeitangler, das muss endlich anerkannt werden. Aus diesem Grund müssen wir auch vor Beschluss der Drucksache gehört werden“, so Jan Schiffers vom Angelsportverein Luthe. .....

 

- Den ganzen Bericht aus dem Wunstorfer Stadtanzeiger lesen sie hier (PDF)


 06. März 2021

SIEG IM KAMPF GEGEN ANGELVERBOTE

 

Nachdem sich die SPD-Regionsfraktion gestern offiziell gegen fachlich haltlose und wissenschaftlich unbegründbare Verbote des Angelns im FFH-Gebiet "Untere Leine" gestellt hatte, zog die CDU-Regionsfraktion nach. Beide Fraktionen gaben gestern entsprechende Pressemitteilungen heraus. SPD und CDU begrüßen die von uns Anglern unterbreiteten Kompromissvorschläge, die Angelverbote nicht erforderlich machen. Hinter unserem Vereinsvorsitzenden Jan Schiffers, der als Vertreter der Angelvereine des FFH-Gebiets "Untere Leine" gehandelt hat, und Heinz Pyka und Ralf Gerken vom Anglerverband Niedersachsen liegen mehrere Monate harter Arbeit, die völlig verdient von einem Erfolg gekrönt ist. Wir Angler haben mit diesem Sieg ein Zeichen gesetzt. Wir sind viele und lassen uns nicht länger alles gefallen! Der Politik konnten wir verdeutlichen, welch großen Beitrag wir Angler als Mitglied in einem der beiden größten anerkannten Naturschutzverbände in Niedersachsen im Natur-, Arten- und Umweltschutz leisten. Wir hoffen nun auf eine positive Wirkung für die anstehende Klage des Anglerverbands Niedersachsen gegen die massiven und ebenfalls nicht nachvollziehbaren Angelverbote im FFH-Gebiet "Südliche Leineaue" zwischen Hannover und Ruthe. Wir drücken die Daumen!

Wir danken nochmals der FDP-Fraktion um Daniel Farnung, die Angelverbote in allen Verfahren in der Region Hannover strikt abgelehnt hat.

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 05. März 2021

Erfolg für Angler-Vereine

 

SPD und CDU gegen neue Nachtangelverbote an der Leine

 

Die Region hat bereits Angelverbote an der Leine beschlossen. Weitere Verbote nach Sonnenuntergang an der Leine zwischen Hannover und Neustadt lehnen die großen Mehrheitsparteien jedoch ab. Ein Erfolg für die Angler.

 

Gegen Nachtangelverbote in dem derzeit diskutierten Leine-Schutzgebiet zwischen Hannover und Neustadt sprechen sich die großen Regionsparteien SPD und CDU aus. ..........

 

 

- den ganzen Bericht aus der NP lesen sie hier (PDF)


 05. März 2021

Geplante Angelverbote an der Leine ernten Kritik von SPD und CDU

Jan Schiffers vom ASV Luthe (von links) und Günter Ohnesorge vom Verein Leine-Lachs haben den Landtagsabgeordneten Sebastian Lechner (CDU) im Herbst zum Lachspaten ernannt und auch dabei vor Verboten gewarnt. Quelle: Sven Sokoll (Archiv)
Jan Schiffers vom ASV Luthe (von links) und Günter Ohnesorge vom Verein Leine-Lachs haben den Landtagsabgeordneten Sebastian Lechner (CDU) im Herbst zum Lachspaten ernannt und auch dabei vor Verboten gewarnt. Quelle: Sven Sokoll (Archiv)

 

Das Trommeln der Angler entlang der unteren Leine hat Wirkung gezeigt. Die SPD in der Regionsversammlung hat sich ebenso gegen drohende Nachtangelverbote ausgesprochen wie die Fraktion der CDU im Wunstorfer Rat. .........

- den ganzen Bericht aus der HAZ vom 05.03.2021 lesen sie hier (PDF)

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13 Februar 2021

Angelvereine stemmen sich gegen Verbote

Erster Dialog mit der Politik / Angler leisten Aufklärungsarbeit

Europaweit einzigartige Angelverbote hat die Regionspolitik für das FFH-Gebiet zwischen Hannover und Ruthe bereits erlassen. Nun drohen nach vorliegenden Informationen auch Nachtangelverbote im FFH-Gebiet "Untere Leine", dass sich von Hannover bis hinter Neustadt a. Rbge erstreckt. ........

 

....... nun wurden auch Schreiben an die Regionsfraktionen von SPD und CDU verschickt, wie der 1. Vorsitzende des ASV Luthe und Sprecher der Angelvereine im FFH-Gebiet "Untere Leine", Jan Schiffers, mitteilt. Die Briefe, die auch an mehrere Bundestags- und Landtagsabgeordnete adressiert waren, unterzeichneten 27 Angelvereinsvorsitzende. Das zeigt Wirkung. Denn zu einem ersten Dialog erklärten sich Vertreter der SPD auf dem Gelände der Edelkrebszucht des Anglerverbands Niedersachsen in Poggenhagen bereit. Neben der Landtagsabgeordneten Wiebke Osigus, in deren Wahlkreis fünf Vereine aus Wunstorf sowie sechs Vereine aus Neustadt von den Verboten bedroht sind, erschien auch Christina Schlicker als Vertreterin der SPD-Regionsfraktion. ........

- den ganzen Bericht vom 13.02.2021 aus dem Wunstorfer Stadtanzeiger  lesen sie hier (PDF)

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07/08 Februar 2021

Drohenden Angelverbote im FFH-Gebiet.

 

In Anbetracht der drohenden Angelverbote im FFH-Gebiet "Untere Leine" haben wir uns gemeinsam mit 26 weiteren Angelvereinen von Hannover bis hinter Neustadt a. Rbge an die Fraktionen von SPD und CDU in der Region gewendet. Außerdem wurden von den Vereinen mehrere Bundestags- und Landtagsabgeordnete von SPD und CDU angeschrieben und um politische Einflussnahme gebeten. Ein erster Dialog fand nun auf dem Gelände der Edelkrebszucht des Anglerverbands Niedersachsen in Poggenhagen statt. .......

Stellvertretend für die Vereine der "Unteren Leine" nahm unser 1. Vorsitzender Jan Schiffers an dem Treffen teil. ......

- siehe auch ASV Luthe auf Facebook


Rettung im Leopardenpelz: Angler stemmen sich gegen Verbote

 Kurz nachdem bereits Angelverbote in der Leine beschlossen wurden, drohen schon die nächsten. Angler haben jetzt die Politik eingeladen, um zu zeigen, was sie für den Naturschutz tun – nach Poggenhagen, wo ein heimischer, aber bedrohter „Flussleopard“ aufgezogen wird. ..........   

den ganzen Berich aus der NP vom 07.02.2021 lesen sie hier (PDF)

 

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04 Februar 2021 

Unser 1. Vorsitzender Jan Schiffers hat dem Anglerverband Niedersachsen ein Interview bezüglich der Ausweisung des FFH-Gebiets "Untere Leine" gegeben.

 

Ein Ausschnitt hiervon findet sich im aktuellen Video des AV NDS. Die Politik muss nun für unser Anliegen sensibilisiert werden. In der Region Hannover kann man anscheinend nicht zwischen "Freizeitanglern" und Angelvereinen, die in einem der beiden größten anerkannten Naturschutzverbände in Niedersachsen organisiert sind, differenzieren. Unser ehrenamtlicher Einsatz im Arten-, Natur- und Umweltschutz wird seitens der Politik offensichtlich nicht gewürdigt. Wir Vereine des FFH-Gebiets "Untere Leine" sind jetzt für jede Form von Unterstützung dankbar. Entfällt das Angeln als Basis unseres Vereinslebens durch fachlich haltlose Angelverbote, hat dies natürlich auch direkten Einfluss auf die Fortführung unseres Engagements im Arten- und Umweltschutz.



02 Februar 2021  

Video des Anglerverbandes Niedersachsen zu Angelverboten an der "Unteren Leine"

 

 UNBEGRÜNDETE ANGELVERBOTE?

 

NEIN, DANKE!

 

Wir drücken unseren Freunden vom FV Hannover fest die Daumen. Als ebenfalls von europaweit einzigartigen und fachlich haltlosen Angelverboten im FFH-Gebiet "Untere Leine" bedrohter Verein stimmen wir Heinz Pyka voll zu

 

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27 Januar 2021                                                                                                                            

Es geht voran!!!

Auszug aus einem Interview mit dem Ortsbürgermeister aus Luthe „Rolf Hoch“ und dem Wunstorfer Stadtanzeiger vom 30.01.2021.

 

„…Ein weiteres großes Projekt, das in diesem Jahr endlich starten soll, ist die Entschlammung des Luther Sees. In diesem Zusammenhang bekräftigt der Ortsbürgermeister, dass der gesamte Ortsrat hinter dem ASV Luthe und weiteren Vereinen stehe, die sich lautstark gegen drohende Angelverbote an der "Unteren Leine" zur Wehr setzen. „Wir werden unseren Einfluss geltend machen, gerade weil die Angler einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Artenschutz leisten“, sagt Hoch.

 

Ferner ist unser 1. Vorsitzender Jan Schiffers fast täglich damit beschäftigt, mit der Politik bis auf Landesebene Gespräche zu führen, damit die unsinnigen geplanten sowie auch schon beschlossenen Nachtangelverbote in den FFH Gebieten endlich vom Tisch kommen.

Die EU hat zur Sicherung von FFH-Gebieten keine Angelverbote gefordert. Dies scheint in einigen Teilen der Politik allerdings noch nicht angekommen zu sein.

Wir werden euch so gut wie möglich zu diesem und anderen aktuellen Themen auf dem Laufenden halten.

Packen wir es an


 

12 Dezember 2020

Angelvereine schreiben Brandbrief

Wertschätzung für ehrenamtliche Arbeit fehlt

 

WUNSTORF (tau). Es gibt auf Landes- und Regionsebene offenbar keine Wertschätzung mehr für die ehrenamtliche Arbeit von Anglern. Zu diesem harten Urteil kommen die fünf Angelvereine aus Luthe, Wunstorf, Steinhude, Blumenau und Bokeloh. Der Niedersächsische Weg? An den Anglern geht der vorbei, so Sprecher Jan Schiffers, der Vorsitzender des ASV Luthe ist und mit dem Stadtanzeiger über drohende Angelverbote gesprochen hat.

Quelle: Wunstorfer Stadtanzeiger vom 12.12.2020


Oktober 2020                                                                     Diesen Artikel könnt Ihr auch auf unserer Facebookseite nachlesen

Zukünftige Zusammenarbeit ASV Luthe mit den Grünen

Nach unserem Pressetermin in Hannover am vergangenen Freitag durften wir die Grünen aus Wunstorf zu einem Kennenlernen am Luther See begrüßen. Der Luther See als Altarm der Leine ist ein klassisches Karauschengewässer. Gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern der Grünen wurden knapp 4.000 Stück der stark gefährdeten Kleinfische (Rote Liste Kat. 2) in die Freiheit entlassen. In Luthe hatten wir bisher kaum Berührungspunkte mit den Grünen. Unser Ortsrat setzt sich aus Vertretern von CDU und SPD zusammen. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Grünen unserer Einladung gefolgt sind und stehen einer künftigen Zusammenarbeit sehr positiv gegenüber.

Während unseres Treffens ging es nicht nur um bedrohte Fischarten. Die Durchgängigkeit unserer Fließgewässer, der niedersächsische Weg, mögliche Angelverbote im Rahmen von Natura2000/FFH-Gebiet "Untere Leine" sowie insbesondere die Auswirkungen des Klimawandels auf heimische Gewässer wurden thematisiert. Gerade am Luther See haben die Dürren der letzten Jahre und ein Absinken des Grundwasserspiegels deutlich sichtbare Spuren hinterlassen. Obwohl in den Medien oft über die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels auf den heimischen Wald berichtet wird, hört man erstaunlich wenig von den Folgen für den Lebensraum Wasser. Dabei geht hier wertvoller Lebensraum für viele heimische Fischarten, Insekten, Amphibien und fischfressende Vögel wie den Eisvogel verloren. In Anbetracht der Vielzahl unserer aktuellen Probleme sind wir Angler auf die Unterstützung aller Parteien angewiesen, sowohl auf kommunaler als auch auf Landesebene. Wir freuen uns sehr darüber, in den Grünen aus Wunstorf einen neuen Partner gefunden zu haben.


21 September 2020                                                          Diesen Artikel könnt Ihr auch auf unserer Facebookseite nachlesen

Angler befürchten Beschränkungen im Lebensraum Untere Leine

Gestern durften wir Vertreter von der CDU Luthe und der CDU Wunstorf sowie Herrn Sebastian Lechner (MdL) und Herrn Hendrik Hoppenstedt (MdB/ Staatsminister) zu einer Führung am Luther See begrüßen. Unterstützt wurden wir hierbei von Dr. Matthias Emmrich (Fischereibiologe) und Heinz Pyka (Vizepräsident) vom Anglerverband Niedersachsen. Themen waren u.a. die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere heimischen Gewässer, der Fischartenschutz in Niedersachsen, die Ungleichbehandlung anerkannter Naturschutzverbände sowie FFH-Gebiete, die im Rahmen von Natura 2000 ausgewiesen werden. Wir Angler sehen hier in Niedersachsen sehr viel Verbesserungspotenzial. Der Fischartenschutz muss leider als unzureichend bezeichnet werden. Artenschutz hört in Niedersachsen an der Wasseroberfläche auf. Selbst im Rahmen des Niedersächsischen Weges wird auf das Thema Durchgängigkeit unserer Fließgewässer nicht eingegangen. Eine Katastrophe und mehr oder weniger ein Todesurteil für alle heimischen Wanderfischarten. Wir Angler müssen leider immer noch feststellen, das sowohl unser Dachverband, der Anglerverband Niedersachsen (einer der beiden größten anerkannten Naturschutzverbände in Niedersachsen) auf Landesebene, als auch wir Vereine auf kommunaler Ebene nicht in Entscheidungsprozesse eingebunden werden, im Gegensatz zu Vertretern anderer Verbände. Diesen Zustand können wir nicht länger akzeptieren. Die Auswüchse dessen sehen wir nun bei der Ausweisung von FFH-Gebieten in der Region Hannover, wo teils absurdeste Einschränkungen für Angler vorgesehen sind. Wir müssen anmerken, dass es in sehr vielen anderen niedersächsischen Landkreisen bei der Ausweisung von FFH-Gebieten keinerlei Einschränkungen für Angler gab. Alles andere ist auch falsch und wird von uns nicht akzeptiert werden. Sollten wir im FFH-Gebiet untere Leine mit absurden Verboten bedacht werden, werden wir uns gemeinsam und geschlossen mit unseren befreundeten Nachbarvereinen dagegen wehren. Einige Entwürfe zu Schutzverordnungen sind für Angelvereine existenzbedrohend. Ein Angelverein, der 9 Monate pro Jahr nicht an seinen Gewässern angeln darf, kann sich nicht halten. Dies entspricht quasi einer Zwangsabschaffung.

Wir danken allen Vertretern der CDU und insbesondere Herrn Lechner und Herrn Hoppenstedt für die Teilnahme an unserer gestrigen Führung. Der Austausch mit der Politik ist für uns in unserer aktuellen Situation mehr als wichtig. Viele heimische Fischarten können wir nur noch mit Unterstützung aus der Politik vor dem Aussterben bewahren.

 


 

Mai 2020

 

Die neue Brut

 

Unser Wappentier (der Hecht), hat sich in diesem Frühjahr sehr erfolgreich in unseren Vereinsgewässern fortgepflanzt. Der Nachwuchs ist bereits geschlüpft und ist jetzt schon 3 bis 4 cm lang. Noch fressen die kleinen Hechte Kleinstlebewesen wie Bachflohkrebse. Wenn sie die Gefahren der nächsten Jahre überstehen, können sie zu großen Räubern heranwachsen.

 


März 2020

Hier noch mal die neuen Regelungen für Jugendliche ab 2020

 

          Ab einem Alter von 12 Jahren dürfen Jugendliche (auch ohne bestandene Sportfischerprüfung) an unseren Vereinsgewässern in Begleitung eines volljährigen Vereinsmitglieds des ASV Luthe mit 1 Rute auf Friedfisch angeln. Die volljährige Begleitperson übernimmt hierfür die Verantwortung.

Vom Einverständnis der erziehungsberechtigten Person/en des Jugendlichen wird ausgegangen.

 

Ab 14 Jahren dürfen Jugendliche nach bestandener Sportfischerprüfung mit 3 Ruten fischen, davon1 Rute auf Raubfisch.

Das Spinnfischen ist an den laut Gewässerordnung hierfür freigegebenen Gewässern ebenfalls gestattet. Der Nachweis der bestandenen Sportfischerprüfung ist dem Vorstand des ASV Luthe unverzüglich zu übermitteln.

 

           Ab einem Alter von 14 Jahren nehmen Jugendliche an einem Arbeitsdienst pro Jahr teil. Hierfür wird eine Umlage i.H. von 10 EUR erhoben,

       die einbehalten wird, wenn der Jugendliche zu keinem der angebotenen Termine erscheint.

 


März 2019

 

Der SAV Blumenau ist der IG Leine beigetreten.

Ausgenommen zum Angeln ist der Bereich von ca. 200m oberhalb und unterhalb der Einmündung zur Aue


 

12.09.2018

 

 

Aussetzen von Gartenteichtieren

 

Über Probleme, Verbote und mögliche Folgen in Verbindung mit dem Aussetzen von Gartenteichtieren in die freie Natur

 

 

weiterlesen: (WWW)

 


 25.08.2018

 

Entschlammung des Sees erst nächstes Jahr

 

Regenrückhaltebecken soll aber im November bereits fertig sein / ASV und Feuerwehr retten Fische

 

Im No­vem­ber soll das neue Re­gen­rück­hal­te­be­cken am Lu­ther See fer­tig sein. In Be­trieb ge­hen, kann die An­lage dann aber noch nicht, wie Stadt­spre­cher Alex­an­der Stockum im Orts­rat mit­teil­te. Es müsse zu­erst noch Schilf an­ge­pflanzt wer­den, da­mit der Fil­ter funk­tio­niert.

 

Mit der drin­gend not­wen­di­gen Ent­schlam­mung des Lu­ther Sees will die Ver­wal­tung da­her erst im nächs­ten Jahr nach der Brut- und Setz­zeit be­gin­nen. Der An­gel-Sport Ver­ein (ASV) und ein­zelne Ver­tre­ter des Orts­ra­tes hal­ten das für zu spät. "Wir müs­sen auf­pas­sen, dass der See nicht um­kipp­t", sagt Jörn Stahl­hut-Bor­chert (SPD). Kürz­lich hat­ten Mit­glie­der des ASV "nach Luft jap­sen­de" Fi­sche fest­ge­stellt und in Zu­sam­men­ar­beit mit der Feu­er­wehr eine "­Fisch­ret­tung" or­ga­ni­siert. Dem An­gel-Sport Ver­ein ist es da­her ein be­son­de­res An­lie­gen, dass der See so schnell wie mög­lich vom Schlamm be­freit wird. Orts­bür­ger­meis­ter Rolf Hoch (SPD) un­ter­stützt das An­lie­gen des Ver­eins und for­derte die Ver­wal­tung auf, einen kon­kre­ten Zeit­plan vor­zu­le­gen, da­mit sich die Mit­glie­der des Ver­eins dar­auf ein­stel­len kön­nen und mit­hel­fen kön­nen. Grundsätz­lich sei es aber zu be­grüßen, dass sich ü­ber­haupt in der An­ge­le­gen­heit end­lich et­was tut, so Hoch. Das meint auch Hei­ner Heim­berg (C­DU). Er ver­wies auf das Land­schafts­schutz­ge­biet, in dem sich das Bio­top be­fin­det. Da gebe es auch viele Stim­men, die mei­nen, man müsse die­ses der Na­tur ü­ber­las­sen und der Mensch solle sich her­aus­hal­ten. In­so­fern sei es gut, dass die Ent­schlam­mung trotz der schwie­ri­gen Be­gleit­umstände in An­griff ge­nom­men wer­de, so Heim­berg. Da komme es auf ein paar Mo­nate mehr oder we­ni­ger nicht an, so Heim­berg.

 

Quelle: Wunstofer Stadtanzeiger - Ausgabe Nr. 34B vom Samstag, 25. August 2018