Aktuelles 2022 - 2024


Januar 2024

Fischrettung nach Hochwasser - NDR Filmteam zu Gast in Luthe

Am vergangenen Wochenende führten Mitglieder des ASV Luthe mit Biologen des Anglerverbands Niedersachsen eine Fischrettung in der Leinemasch durch. Nach dem Hochwasser sollten von der Leine abgeschnittene Fische gerettet und in den Luther See gesetzt werden. Die Sommerdeiche versperren ihnen den Weg zurück in den Fluss.

 

Aufgrund erneuter Regenfälle konnte eine geplante Zugnetzbefischung durch 20 anwesende Mitglieder des ASV nicht durchgeführt werden. Das Wasser stand zu hoch. Die Wathosen blieben überwiegend trocken. Der AVN führte eine Elektrobefischung durch, die durch die Größe und Tiefe der Wasserfläche erschwert wurde. Neben Fließgewässerarten wie Döbel, Ukelei und Hecht konnten auch Stillgewässerarten wie Schleie und Rotfeder gerettet werden. Diese stammen vermutlich aus einem unserer Teiche.

 

Ein Filmteam des NDR verfolgte die Befischung von unserem Vereinsboot aus. Der Bericht, der in der Sendung "Hallo Niedersachsen" ausgestrahlt wurde, ist hier abrufbar:   - https://www.ndr.de/.../Hochwasser-Rettungsaktion-fuer "gestrandete" Fische

 

- auch einen Bericht aus der HAZ - online können sie hier lesen (PDF)

- siehe auch ASV Luthe auf Facebook

 


Januar 2024

Ein Biber wohnt jetzt am Hanisch-Kreisel in Wunstorf

Er flüchtete offenbar vor dem Hochwasser in Leine und Aue: Ein Biber hat sich an dem Regenrückhaltebecken am Hanisch-Kreisel in Wunstorf angesiedelt. Der nachtaktive Nager hat dort schon mehrere Bäume gefällt.

 

Wunstorf. Ein Biber hat sein neues Zuhause an dem Regenrückhaltebecken nahe dem Hanisch-Kreisel gefunden. Angler und Anwohner haben in den letzten Wochen Nagespuren an zahlreichen Bäumen entdeckt. Jetzt hat ein Experte bestätigt: Ja, es ist ein Biber – und er ist vermutlich vor dem Hochwasser dorthin geflüchtet.

 

„Vermutlich ist der Biber über den Barnegraben eingewandert“, sagt Manfred Bartels, der sich seit vielen Jahren im Biberschutz in Wunstorf engagiert, bei der Begehung vor Ort. Wo genau der Biber herkam, ist ihm nicht ganz klar. „Entweder aus der West- oder der Südaue“, glaubt Bartels. Denn die Aue hat, genauso wie die Leine, inzwischen eine stabile Biberpopulation. .....

- den  ganzen Bericht aus der HAZ - online vom 26.01.2024 lesen sie hier (PDF)

- einen weiteren Bericht aus dem W. Stadtanzeiger-online vom 29.01.2024 können sie hier lesen (PDF)

- siehe auch ASV Luthe auf Facebook


Oktober 2023

Der erste Workshop des ASV Luthe

 

An drei Tagen im Oktober konnten sich unsere Mitglieder für einen Workshop mit dem Thema: „Zanderangeln im Mittellandkanal“ anmelden. Durchführender war unser 2. Vorsitzender „Matthias Riemann“. Angeltechnisch wurde hier speziell auf das Angeln an den Spundwänden eingegangen. Nach eingehender theoretischer Einweisung über die Ausrüstung wie Ruten, Rollen oder die Knotenkunde sowie Köder, Köderführung etc. ging es für jeweils drei Stunden an den Kanal. Hier konnte letztendlich das zuvor Erlernte angewendet und ausprobiert werden. Auch wenn nicht immer etwas gefangen wurde, so waren die Stunden am Wasser doch sehr lehrreich und werden in Zukunft sicherlich auch den ein oder anderen Flossenträger in den Kescher bringen.

Da diese Art von Veranstaltung von unseren Mitgliedern sehr gut angenommen wurde, werden wir versuchen auch weiterhin nach den Wünschen unserer Mitglieder weitere Workshops anzubieten.

In diesem Sinn ----- “PETRI Heil“   ----- Euer Vorstand

 


September 2023

Bund fürs Leben

Vorstandsmitglied „eingefangen“

Nachdem sich der Vorsitzende („Präsi“) des ASV Luthe, Jan Schiffers, im März diesen Jahres bereits getraut hat, schloss am vergangenen Samstag auch der langjährige Gewässerwart des ASV Luthe, Andreas Hein, den Bund fürs Leben. Er heiratete seine Sandra in der Luther Dorfkirche. Bei wunderschönem Wetter wurden beide natürlich von einer Abordnung des Vorstands beglückwünscht und beschenkt. Andreas Hein hat sich für den ASV, insbesondere wegen seines Fleißes und seiner handwerklichen Fähigkeiten unersetzbar gemacht. Der ganze Verein wünscht Andreas und seiner Familie Gesundheit und Glück für die Zukunft.

- diesen Bericht aus dem W. Stadtanzeiger vom 30.09.2023 können sie auch hier lesen (PDF)


  Juni 2023

Jetzt auch noch Referent im Anglerverband Niedersachsen (AVN)

Unser Vorsitzender Jan Schiffers ist einer von zwei neuen Referenten beim Anglerverband Niedersachsen. Gewählt wurde er für 4 Jahre auf der Mitgliederversammlung des AVN am 17. Juni 2023, mit mehr als 175 Teilnehmern in Krelingen bei Walsrode.  

Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit, liegt im Bereich Angeln und Naturschutz. Hier möchte er den Vereinen aufzeigen, wie man die immer wiederkehrenden Diskrepanzen zwischen der Politik, Naturschutz- und Anglern (auch wir sind Naturschützer) durch konsequente politische Lobby-Arbeit verbessern kann.

Wir wünschen für diese Aufgabe viel Glück und Erfolg(e).

Deine Mitglieder vom ASV Luthe.

- siehe auch den Artikel vom Anglerverband Niedersachsen

- siehe auch den Artikel von Fisch und Fang

- einen Bericht aus dem W. Stadtanzeiger vom 08.07.2023 lesen sie hier (PDF)

- siehe auch ASV Luthe auf Facebook


 11. März 2023

Es ist vollbracht

Unser 1.Vorsitzender (Präsi) Jan, hat es endlich geschafft seine Anja zu heiraten.

Pünktlich zum Beiderseitigen Jawort, kam nach der vorherigen durchschneiten Nacht die Sonne raus.  

Welch ein Zeichen. Der Vorstand und die Mitglieder vom ASV Luthe, wünschen euch auf allen weiteren gemeinsamen Lebenswegen alles erdenklich Gute.

Die Erfahrung lehrt uns, dass die Liebe nicht darin besteht,

dass man einander ansieht,

sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.

 


 26.Februar 2023

Drähte um Bäume am Luther See in Wunstorf

Biber fehlt die Nahrung

Mitglieder des Angelsportvereins Luthe haben Berge von Weidenzweigen am Luther See in Wunstorf ausgelegt. Sie sollen dem einzig verbliebenen Biber als Winterfutter dienen. Drähte um Bäume hätten die restlichen Biber vergrämt, sagen die Naturschützer.

Luthe. Biber in Not: Mitglieder des Angelsportvereins Luthe (ASV) haben am Sonnabend in einem Arbeitseinsatz drei Anhängerladungen mit Weidenzweigen am Luther See ausgebracht. Die Zweige sollen dem einzigen verbliebenen Biber als Winterfutter dienen. „Ein Biber frisst im Winter etwa drei Kilo Rinde pro Tag. Im Sommer dürfen es auch Äpfel, Mais und Rüben sein“, sagte Naturschützer und Angler Manfred Bartels. Er hat das Biber-Monitoring am See für die Region Hannover, die Stadt Wunstorf und den ASV Luthe übernommen. ....


 19.Februar 2023

Auf den Spuren der Quappen (lota lota)

Die „LÖSCHWICHTEL“ (Kinderfeuerwehr) der Freiwilligen Feuerwehr Luthe, haben mal wieder den Kontakt über unseren 1. Vorsitzenden „Jan Schiffers“ gesucht, um auf einer Ihrer vielen Exkursionen dieses Mal etwas über die heimischen Quappen zu erfahren. Immerhin gibt es diese selten gewordenen Fische auch noch in der Leine, die ja wie bekanntlich auch unmittelbar durch die Gemarkung Luthe fließt. Wir konnten sie dann mit Unterstützung vom Anglerverband Niedersachsen auf die Aufzuchtstation (Schwerpunkt Quappen und Edelkrebse) des Verbandes einladen. Hier wurde Ihnen von dem Fischereibiologen „Helmut Speckmann“ das Leben der Quappen in Wort wie auch in anschaulichen lebenden Exemplaren vorgestellt. Vom Lebensraum über die Eiablage, bis hin zur Aufzucht und wieder über das Aussetzen in unsere heimischen Flüsse. Ferner konnten sie sich auch den ein oder anderen Edelkrebs anschauen. Nicht nur die Kinder waren begeisterte Zuhörer und Zuschauer, auch ihre begleitenden Elternteile konnten über die bedrohte heimische Tierwelt unter Wasser bestimmt noch etwas dazulernen. ---- siehe auch ASV Luthe auf Facebook


 12.Dezember 2022

NACHTBESATZ AM KORMORAN VORBEI

Unser Fischbesatz 2022 ist abgeschlossen. Aufgrund großer Probleme mit Kormoranen an einigen unserer Gewässer, wurden nun in der Nacht Zander und Brassen besetzt. Der Kormoran frisst täglich mindestens 500 g Fisch und verletzt eine große Zahl an Fischen. Die aktuelle Kormoranverodnung ist nicht ausreichend. Vergrämungsmaßnahmen sind weiterhin kaum möglich oder setzen einen bürokratischen Marathon voraus. Laut NABU fressen Kormorane nur wirtschaftlich/fischereilich unbedeutende Arten. In unseren Gewässern gibt es keine unbedeutenden Arten. Erlischt z.B. ein Weißfischbestand, bricht die Nahrungskette zusammen. Der Kormoran frisst außerdem jede Art zwischen 5 - 60 cm Länge. Kurz nach dem Besatz bildete sich glücklicherweise eine Eisschicht auf unseren Gewässern. Flieg weiter, schwarzer Tod! Gute Reise!    - siehe auch ASV Luthe auf Facebook


 12. November 2022

ASV ehrt Mitglied Dr. Heinz Schmidt mit Baumpatenschaft

Anlässlich des 50. Jubiläums des ASV Luthe und seines 80. Geburtstags pflanzte unser Vereinsmitglied Dr. Heinz Schmidt 2019 eine Eiche an der Tongrube Luthe. Den Baum hatte er aus einer Eichel aus dem Luther Forst gezogen. In Würdigung seines langjährigen Engagements zum Wohle des Vereins übernimmt der ASV Luthe die Baumpatenschaft. Wir werden den Baum pflegen. Als Anerkennung an Heinz, wurde eine kleine Tafel vor dem Baum angebracht.

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 29. September 2022

ANGLER FORDERN RENATURIERUNGSPROJEKT AN DER LEINE  - ERSTER PRESSETERMIN DURCHGEFÜHRT -

Durch tiefgreifende wasserbauliche Eingriffe hat sich das Bild der Leine nachhaltig verändert. Seit dem Mittelalter wurden Auwälder gerodet und in Grünland überführt. Erosionsprozesse haben den Talraum der Leine mit einer über 2 m hohen Auelehmschicht bedeckt. Im 20. Jahrhundert wurde die Leine in Teilen begradigt und großflächig eingedeicht. Aus einem frei mäandrierenden und strukturreichen Fluss wurde ein stark eingetiefter, monotoner und teilweise befestigter Fluss, der nur noch selten über die Ufer tritt. Die natürliche Dynamik der Leine, die früher bei jedem Hochwasser neue Lebensräume wie Altarme geschaffen hat, ist seit über 100 Jahren zum Erliegen gekommen. Durch den Verlust von Lebensraum sind viele Auenarten verschwunden oder stark bedroht.

 

Wir fordern nun die Wiederherstellung eines artenreichen Auengewässerverbundes entlang der Leine mit unterschiedlichen Gewässertypen. Diese sollen im Verbund die ganze Vielfalt an Sukzessionsstadien und Ausprägungen umfassen, um einer möglichst großen Anzahl von Arten einen geeigneten Lebensraum zu bieten.

 

Ein erster Pressetermin zu unserem Anliegen fand gestern am Kolk in Neustadt statt. Eingeladen waren Regionspräsident Steffen Krach, MdL Wiebke Osigus sowie weitere Vertreter der Regional- und Kommunalpolitik. Jan Schiffers (1. Vorsitzender ASV Luthe), Holger Machulla (1. Vorsitzender ASV Neustadt) und Ralf Gerken (MA Anglerverband Niedersachsen) präsentierten das Vorhaben der Angler. Sowohl Regionspräsident Krach als auch MdL Osigus sicherten Unterstützung bei der Umsetzung dieses Projekts zu. Ein solches Renaturierungsprojekt erfordert Unterstützung von Region, Land und Bund.

 

Der Auengewässerschutz an der Leine muss angesichts des anhaltenden Artensterbens endlich von allen Akteuren als naturschutzfachlich und wasserwirtschaftlich prioritäre Aufgabe etabliert werden. Wir schlagen daher die Bildung eines dauerhaften Arbeitskreises Auengewässer vor, der sämtliche Akteure aus Behörden, Kommunen, Wasserwirtschaft, Landwirtschaft und Verbänden/Vereinen umfasst.

 

Auch die geplante Artenschutzstation in Luthe wurde thematisiert. Sie könnte im Rahmen der Neuanlage und Sanierung von Auenlebensräumen eng mit den angestrebten Maßnahmen verzahnt werden. Besatztiere für abgestimmte Wiederansiedlungsprogramme mit gefährdeten Auenfischarten von regionalgenetisch gesicherten Stämmen von Schlammpeitzger, Karausche, Aalquappe, Bitterling und Edelkrebs könnten bereitgestellt werden. Im Falle der Anlage von Auenlebensräumen in fußläufiger Entfernung zur Artenschutzstation könnten Umweltbildungsveranstaltungen mit diversen Bildungsträgern in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.

 

Nach unserem ersten Termin am Dienstag werden wir weitere Gespräche mit unterschiedlichen Akteuren planen und durchführen.

 

Über unseren Termin mit Steffen Krach und Wiebke Osigus wurde in mehreren Zeitungen (HAZ, Neustädter Zeitung und Bild) berichtet.

 

Die Presseberichte in den Zeitungen können sie unter folgenden Links als PDF Datei nachlesen:


 14. September 2022

Entschlammung des Luther Sees wird fortgesetzt

- Ortsrat spricht sich für 4. Klärstufe aus -

Auf der Ortsratssitzung in Luthe in der vergangenen Woche sprachen sich die Ortsräte parteiübergreifend für eine vierte Klärstufe des Klärwerks Luthe aus. Abwässer könnten frei von Chemikalienrückständen und Mikroplastik in den Luther See geleitet werden. Nicht benötigtes Wasser könnte über den Seegraben in die Leine fließen. Durch das Absinken des Grundwasserspiegels, das Einschneiden der Leine in die Talaue und ausbleibende Niederschläge als Folge des Klimawandels führt der Luther See als letztes verbliebenes Altwasser in Wunstorf aktuell sehr wenig Wasser. Dies dürfte sich in den nächsten Jahren nicht verbessern. Nur durch Einleitung sauberen Wassers ohne chemische Rückstände kann dieses ortsbildprägende Gewässer vor dem Verlanden und als Lebensraum vieler bedrohter Arten bewahrt werden. Die Stadt Wunstorf kündigte an, mit der dringend erforderlichen Entschlammung des Sees im Herbst fortzufahren. Ein Runder Tisch mit den beteiligten Akteuren soll kurzfristig einberufen werden. Der Luther See ist wichtiger Lebensraum in Anhang II der FFH-Richtlinie gelisteter Arten. Durch die Verschlammung, hohe Wassertemperaturen und Fraß durch Bisamratte, Nutria und Waschbär ist die Teichmuschelpopulation im See so gut wie erloschen. Der Bitterling benötigt Teichmuscheln zur Ablage seines Laichs. Die letzten beiden Bitterlinge konnten wir 2019 bei einem Elektrofischen nachweisen. Eventuell ist er bereits ausgestorben.

- einen Bericht aus der HAZ zu diesem Thema, können sie hier lesen (PDF)

- siehe auch ASV Luthe auf Facebook


 03. September 2022

Arbeitseinsatz an der Tonkuhle

- Auch wir bemerken den Klimawandel an unseren Gewässern -

Klimawandel, auch Klimaveränderung, Klimaänderung oder Klimawechsel, ist eine weltweit auftretende Veränderung des Klimas auf unserer Erde. Dieser Sommer gehört seit 1881 zu den vier wärmsten in Deutschland.

Und das geht auch an unseren Gewässern nicht spurlos vorüber. Ein Absinken der Gewässerpegel ist vorprogrammiert. Zum Glück sind aber die relevanten Wasserwerte unserer Gewässer, die wir in regelmäßigen Abständen überprüfen noch im Rahmen. Somit kam es bislang nicht zu einem befürchteten Fischsterben. Andere Angelvereine haben dieses Glück leider nicht gehabt.

Durch das Absinken der Pegelstände, konnten wir letztendlich aber auch eine Säuberung der Ufernahen Bereiche vornehmen, an die wir sonst nicht gekommen wären „Glück im Unglück“.

Hauptsächlich konnten Unmengen von achtlos weggeworfenen Glasflaschen und Scherben eingesammelt und entsorgt werden.


 25. Juni 2022

Bänke und Tische am Luther See bekommen einen neuen Anstrich

Die 2018 vom ASV Luthe am Luther See im Rahmen eines Projekts zur Integration von Geflüchteten gesetzten Bänke und Tische wurden am Wochenende von Vereinsmitgliedern abgeschliffen und neu gestrichen. Kleinere Schäden wurden repariert. Unsere Bänke können nun hoffentlich noch lange von Spaziergängern und Radfahrern genutzt werden.

- siehe auch ASV Luthe auf Facebook

 



16. Februar 2022

Anglern reicht Entschlammung des Luther Sees nicht aus

Mithilfe eines Baggers ist der südliche Teil des Luther Sees entschlammt worden. Den Anglern gehen diese Arbeiten nicht weit genug. Sie wollen das Gespräch mit der Stadt Wunstorf suchen.

Jedes Jahr das gleiche Bild: Nach heftigen Regenfällen tritt das Wasser des Luther Sees über das Ufer. Daran kann auch die Entschlammung Ende vergangenen Jahres nichts ändern. Der See, ein Altarm der Leine, liegt im
Überschwemmungsgebiet. Die Stadt hat mit einem Langarmbagger einen
Graben im südlichen Uferbereich ausheben lassen.
Für Jan Schiffers, Vorsitzender des Angelsportvereins (ASV) Luthe, gehen die bisherigen Arbeiten jedoch nicht weit genug. Das reiche nicht aus, um den Luther See als Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu erhalten, ist er sich sicher. „Es muss nachgebessert werden“, fordert er. Das ortsprägende Gewässer drohe nach Ansicht der Angelnden ansonsten zu verlanden. Auf diese Gefahr machten sie seit zehn Jahren aufmerksam.

- Den ganzen Bericht aus der HAZ und NP  lesen sie hier (PDF)